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Bauphysik Bauklimatik GmbH Wien

Die stärkere Einbeziehung bauphysikalischer Überlegungen in die Gebäudeplanung ist heutzutage aufgrund ökonomischer als auch ökologischer Erwägungen schon nahezu unumgänglich. Deshalb ist eine bauphysikalische Betreuung schon in der Entwurfsphase in Baukonstruktion und Architektur von maßgeblichem Vorteil und somit eine Vorgabe für die Rahmenbedingungen der technischen Gebäudeausrüstung (TGA).

Bauphysikalische Betrachtungen und Gutachten spielen aber auch bei der Bewertung von Baumängeln und Bauschäden eine besondere Rolle. Wir behandeln bei unserer bauphysikalischen Betreuung Themengebiete, wie z. B. Wärmeschutz von Gebäuden (Energieausweis, Energiekennzahlberechnung, etc.), feuchte Haushalte in Gebäuden (z. B. Schimmelbildung in Wohnungen), Brandschutz, Schallpegelmessungen (Trittschall, Luftschall), Baudiagnostik (z. B. Sanierungsgutachten von historischen Bauten) und vieles mehr.

Thermische Bauphysik

Ist das Berechnen, Bemessen, Planen, die Entwicklung / Mitwirkung an Details und Maßnahmen, um thermische sowie Feuchteinflüsse aus Umgebung und Nutzung, deren Wirkung auf das Bauwerk, die Menschen, Tiere, Pflanzen und die Raumhygiene zu erfassen und zu begrenzen.

Schallschutz

Schallschutz ist Berechnen, Bemessen, Planen, die Entwicklung / Mitwirkung an Details und Maßnahmen, um störende Geräusche am / im / durch das Objekt oder seiner Nutzung abzumindern.

Energieausweis

Erstellung eines Energieausweises laut den Anforderungen der OIB Richtlinie 6.

Schallpegeldifferenz nach ÖNORM EN ISO 140-4

Messung der Luftschalldämmung zwischen Räumen und Gebäuden.
Bei der Luftschallmessung wird die Schallpegeldifferenz nach ÖNORM EN ISO 140-4 zwischen den Räumen über die Trennkonstruktion ermittelt und mit den Anforderungen nach der ÖNORM bzw. der Bauordnung verglichen.

Trittschallpegel nach ÖNORM EN ISO 140-7

Messung der Luftschalldämmung zwischen Räumen in Gebäuden.
Bei der Trittschallmessung wird der Trittschallpegel nach ÖNORM EN ISO 140-7 über die Trennkonstruktion ermittelt und mit den Anforderungen nach der ÖNORM bzw. der Bauordnung verglichen.

Nachhallzeit nach EN ISO 3382

ÖNORM EN ISO 3382, Akustik Messung der Nachhallzeit von Räumen mit Hinweis auf andere akustische Parameter (ISO 3382:1997), Fassung März 2000, legt Verfahren zur Messung von Nachhallzeiten in Räumen fest.
Die Bestimmung der Nachhallzeit erfolgt durch die Messung des Schalldrucks im zu untersuchenden Raum nach dem Abschalten einer Rauschquelle, die selbst nicht nachklingen darf, oder nach der Erzeugung eines Impulsschalles, z. B. mit einer Schreckschusspistole. Der Schalldruckpegel nimmt hierbei nahezu linear über der Zeit ab. Für unterschiedliche Frequenzen können die Nachhallzeiten deutlich differieren.

Schallmessung am Standplatz

Ermittlung der ortsüblichen Umgebungsgeräuschsituation durch eine 24h Schallmessung Vorort. Bestimmung des maßgeblichen Außenlärmpegels für Tag, Abend, Nacht und Nachtkernzeit als Grundlage zur Dimensionierung der Klimageräte hinsichtlich Schallemissionen sowie Bestimmung der schallschutztechnischen Maßnahmen, z. B. für Fassaden, falls erforderlich.

Luftschalldämmung von Fassaden nach ÖNORM EN ISO 140-5:2008

Bestimmung Schalldämm-Maß Fenster im eingebauten Zustand.

Schwingungsmessung nach ÖNORM ISO 2631-2:2004

Das Potenzial für Schwingungsprobleme nimmt mehrfach mit der Erhöhung der Spannweite zu und somit werden die Eigenfrequenzen mit kleineren Frequenzen abgesetzt. Eine kurz gespannte Decke hat normalerweise eine Eigenfrequenz zwischen 15 - 20Hz, eine groß gespannte Decke zwischen 8 -10 Hz. Mit der Abnahme der Eigenfrequenzen ist es wahrscheinlicher, dass die Bewohner sich beschweren werden, da Menschen in tiefen Frequenzen empfindlicher sind als in Hohen.

Messungen für Raumklima und Behaglichkeit

  • Beurteilung thermische Behaglichkeit auf Basis der Lufttemperatur und der relativen Feuchte
  • Messung von Strahlungswärme zur Ermittlung der operativen Raumtemperatur
  • Messung der Parameter PMV / PPD nach ISO 7730
  • Messung der CO2 Konzentration in Räumen
  • Oberflächentemperaturmessung zur Beurteilung der Gefahr von Schimmelbildung,  Kondensator - Ausfall

Thermografie

Messung mit einer Wärmebildkamera zur Feststellung des Temperaturniveaus an Oberflächen, wie z. B. Fensterleibungen, Rohrleitungen, Elektroinstallationen, etc.

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